Palau Apartment auf Palau 30. NOVEMBER IN PALAU Statt Meerblick gibt es hier Gartenblick. Wer hätte das auch gedacht bei dem Namen Garden Palace Downtown. Neben den Annehmlichkeiten eines Hotels haben wir hier noch eine kleine Küche mit Herd. Die Zimmerpreise auf der Insel sind gewaltig. Irgendwie verständlich, da alles von den angrenzenden Inseln bzw. dem Festland angekarrt werden muss. Ich vermute die IKEA Einrichtungsgegenstände wurden aus den Philippinen 🇵🇭 angekarrt. 5 Nächte für 740€ mit Frühstück. Kayak & Rock Island Tour 2. DEZEMBER IN PALAU Ich denke viel muss man zu der Tour nicht schreiben. Die Bilder auf dem Yodo Blog sagen schon einiges. http://yodobashi-blog.de/palau-schnorcheln/ Wir starteten in einem Schnellboot (2×225 HP) mit 6 weiteren Touristen-Asiaten, dem Kapitän, einem Guide mit chinesischen Sprachkenntnissen und einem Guide mit englischen und japanischen Sprachkenntnissen. Verstanden hat mal alle nicht. Den englisch Sprechenden haben wir NuschelPeter getauft. Polyglott sind aufgrund der Touristenvielfalt wohl alle. Der Fahrer, der uns zum Boot 🚤 gebracht hat, konnte 6 Sprachen. Allerdings sind bei seiner Aufzählung 1 bis 2 unter den Tisch gefallen. Wie auch immer, bestimmt kann er jetzt auch deutsch, nachdem wir ihm ein paar Worte während der Fahrt beigebracht haben. Bezüglich der Übersetzung waren wir etwas freizügiger. Leider bekommen wir die Anwendung seiner Sprachkenntnisse nicht mehr mit. Könnte sicher lustig werden. 🤣 Der erste Stopp war der Milky Way. Das ist eine Bucht zwischen den Inseln, auf deren Grund schwefliger Schlamm vegetierte, der besonders gesund für die Haut sein soll. Das hat sich der eine oder andere nicht 2Mal sagen lassen. Das ganze Boot war eingesaut mit grüngrau leuchtenden Aliens 👽. Als nächstes ging es dann zum Kayak 🚣♀️ paddeln. Leider war die Tour nicht ganz so sportlich angehaucht wie gehofft. Letztendlich sind wir etwas in einer Bucht gepaddelt. Mein Mitreisender hat es vorgezogen, nachdem er sich einen Krebs 🦀gefangen hat, den Großteil der Strecke zu schwimmen 🏊♂️ . Nach soviel Sport war dann erst einmal Lunch angesagt. Ich hatte mich schon auf das Essen der aufgebauten Grills gefreut. Leider war das nicht für uns. Hier haben wir wohl versäumt eine Premium Tour zu buchen. Wir haben eine Bentobox 🍱 bekommen. Immerhin konnte man direkt nach dem Essen eine Runde schnorcheln gehen. Danach gab es 2 weitere Stopps an Schnorchel Hotspots. Der Eine lag direkt an einer Fischautobahn. Die Fische sind aus der Tiefe gekommen und über das Riff geschwommen. Anfangs dachte ich noch, dass die Fische angefüttert worden wären, aber da die Fische 🐟 kontinuierlich weitergeschwommen sind, musste ich diese Annahme wohl verwerfen. In Summe ein cooler Tag 😎. Wir haben viele Fische, eine Schildkröte und zwei Haie 🦈 gesehen. Leider war Nemo nicht dabei. Scenic flight 3. DEZEMBER IN PALAU Nachdem ich im Wasser mal wieder paddeln war darf mein Mitreisender auch mal wieder in die Luft. Auch hier gibt es schöne Bilder auf dem Yodo Blog. http://yodobashi-blog.de/palau-rundflug/ Zum Flug mir so viel. Ich habe die Tüte nicht gebraucht und ich bin auch nicht eingeschlafen 💤. Danach musste ich mir aber ein Mittagsschläfchen 😴 gönnen. Inselumrundung 4. DEZEMBER IN PALAU Nach Wasser und Luft war heute zu Land angesagt. Mit einem Mietwagen sind wir über die befahrebaren Inseln gekurvt. An manchen Stellen findet man Lost Places. Z.B. eine alte Dosenanasfabrik, Reste von einer alten Funkstation und mein perönlicher Favorit „das Capitol“. Irgendwann hatte man beschlossen, dass es doch toll wäre, wenn man den Regierungssitz der 17 Staaten von Palau (bei 40.000 Einwohnern) ins Niemandsland verlegt. Außerdem mussten auch noch ein paar EU Gelder ausgegeben werden. In diesem Niemandsland konnten wir kein Restaurant/Cafe/Bäcker zur mittäglichen Nahrungsaufnahme finden. Ansonsten gab es am Straßenrand, passend zur Adventszeit, riesige Weihnachtssterne. Essen 5. DEZEMBER IN PALAU Nun, dass ist hier wirklich ein Problem. Haben uns seit Tagen über die Küche in unserem Apartment gefreut und uns ausgemalt, was wir alles Leckeres kochen könnten. Das Apartment war ordentlich ausgestattet – also steht ja dem Kochen nichts entgegen – dachten wir. Die große Herausforderung waren die angebotenen Waren. Convenience Produkte und Süßigkeiten gab es ohne Ende. Das Obst kaum vorhanden und das Gemüse kompostierte mit dem Obst um die Wette. Alle gekühlten Waren gab es nur tiefgefroren zu kaufen. Ob da wirklich die Kühlkette immer eingehalten wurde, wage ich zu bezweifeln. So hatte der Philadelphia am Frühstücksbuffet schon so ein Geschmäckle. Und das 18$-Black Angus Rindersteak wurde im Restaurant tiefgefroren angebraten. Und wir haben uns gewundert, warum unsere Zimmernachbarin jeden Abend uns mit einer Tüte Stapelchips entgegengekommen ist. Die war wohl schon mal auf Palau. Die Krönung war unser heutiges Mittagessen. Wir hatten etwas Kompost aus dem Gemüseregal genommen und Udons (japanische Nudeln) ins Körbchen gepackt. Da kam mein Mitreisender auf die Idee, dass er noch Fleisch dazu braucht. Da das Kühlregal nur Gebinde von jenseits einem Kilo tiefgefrorenes WasAuchImmer bereit hielt spazierten wir in die Dosengasse. Kaum zu glauben, wieviele Möglichkeiten es gibt, Fleisch, mit und ohne Tier, in eine Büchse zu quetschen. Er hat etwas gefunden, dass aussah wie gebratenes Hack und ich habe versäumt mich dagegen zu wehren. Leider. Es war unterirdisch. Ich hatte, nachdem ich die erste Gabel unten hatte, beschlossen, dass heute mein vegetarischer Tag ist. So ein paar Pistazien zum späten Mittagessen sind ja auch völlig ausreichend. Ich bin überzuckert, unter-Obst und ekel mich wieder vor Toast. Alle Hoffnung liegt nun auf Taiwan. Manila GESTERN AUF DEN PHILIPPINEN Seit kurz vor Mitternacht sind wir in Manila. Alles ein wenig chaotisch. Bei Lounge A werden wir empfangen und zu Lounge B geschickt. Bei der können wir uns registrieren und werden zu A geschickt. In A werden wir ständig von den Empfangsdamen penetriert. Da A nun schließt werden wir wieder zu B geführt. Dort geht die Fragerei nach unseren Tickets weiter. Ich hoffe jetzt kommen sie nicht mehr. So eine Stunde Schlaf wäre nicht schlecht.